Sparda-Bank Hessen eG

Der Hessische Journalistenpreis

Preisskulptur

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Das Thema 2024: Widerständige Demokratie in Hessen

Zum 19. Mal verleiht die Sparda-Bank Hessen eG in Zusammenarbeit mit dem hessischen Landesverband des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) den Hessischen Journalistenpreis. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Die Sorgen um den Erhalt unserer demokratischen Grundwerte mehren sich. Seit geraumer Zeit gehen Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen auf die Straße, um gemeinsam gegen Rechtsextremismus und Ausgrenzung zu demonstrieren. Auch in Hessen bekunden immer wieder Tausende aufmerksamkeitsstark ihre Solidarität mit allen Menschen in Deutschland – egal welcher Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Dieser Ausdruck "widerständiger Demokratie in Hessen" ist Thema des diesjährigen Hessischen Journalistenpreises. Gesucht werden Beiträge, die das Engagement der hessischen Zivilgesellschaft gegen Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und andere Formen der Ausgrenzung zum Thema haben. Die zeigen, auf welch vielfältige Art und Weise sich die Menschen in Hessen für den Erhalt der freiheitlich demokratischen Grundordnung und damit für die im Grundgesetz verankerten Grundrechte wie den Gleichheitsgrundsatz oder die Glaubens- und Religionsfreiheit einsetzen.

Teilnehmen können Journalist:innen (bundesweit) mit bereits veröffentlichten deutschsprachigen Beiträgen aus den Jahren 2023 und 2024. Es sind sämtliche Medienformate für den Wettbewerb zugelassen. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige Jury aus Vertreter:innen der Wissenschaft und Medienpraxis. Bewerbungsschluss ist der 22. Juli 2024. Die Preisverleihung findet am 10. Oktober 2024 in Frankfurt am Main statt. Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!

Sparda-Bank Hessen

Verantwortung und Wert der Presse

2006 nahm die Sparda-Bank Hessen den 60. Geburtstag Hessens zum Anlass, den Wettbewerb in Kooperation mit dem DJV Hessen ins Leben zu rufen. Seitdem wurden zahlreiche Größen des Journalismus für ihr Lebenswerk geehrt und publizistische Leistungen der unterschiedlichen Ressorts prämiert. Als Auszeichnung für unabhängigen Qualitätsjournalismus ist der Hessische Journalistenpreis Symbol der Verantwortung, des Wertes und Nutzens der Presse.

Wettbewerb und Lebenswerk

Der Hessische Journalistenpreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, jährlich einem aktuellen oder gesellschaftlich generell relevanten Thema gewidmet und lässt Beiträge aus sämtlichen Medienformaten (Print, Online, Hörfunk, TV …) zu. Zusätzlich zum 1. bis 3. Preis erhält seit 2011 eine verdiente Persönlichkeit des deutschen Journalismus durch die Jury den „Ehrenpreis für das bisherige Lebenswerk“.

Ehrenpreisträger 2022: Stefan Schröder (Mitte)
4 der 6 Jury-Mitglieder

Unabhängige Fachjury

Ziel ist es, in einer Zeit fortschreitender Globalisierung jene zu fördern, die durch ihre Arbeit zur Stärkung der einzigartigen Identität Hessens beitragen. Die Preisträger:innen werden von einer unabhängigen Fachjury aus Vertreter:innen der Wissenschaft und Medienpraxis bestimmt.

Zu den Jury-Mitgliedern zählen (v.l.n.r.):

  • Hilmar Börsing, Chefredakteur des Wiesbadener Kuriers a.D.
  • Knud Zilian, Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Landesverband Hessen
  • Prof. Dr. Heiner Boehncke, Literaturwissenschaftler und Autor (Vorsitz)
  • Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau a.D.
  • Werner D‘Inka, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a.D.
  • Peter Hoffmann, Sparda-Bank Hessen eG

Gruppenbild der Preisträger mit Jury

Die Preisverleihung 2023

Vor rund 70 Gästen aus Medien und Gesellschaft wurden am 17. Oktober 2023 in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen, im Frankfurter Europaviertel, die besten Einsendungen zum Thema „Nachhaltig leben und arbeiten in Hessen“ prämiert. Aus 54 Einsendungen hat die Jury drei für besonders auszeichnungswürdig erachtet. Außerdem wurde ein „Pionier des Umweltjournalismus“ mit dem Ehrenpreis für sein bisheriges Lebenswerk ausgezeichnet.

Die Preisträger:innen 2023

1. Platz: im Bild Maren Winter

1. Preis

Mit dem ersten Preis wurden Stephanie Krüger und Maren Winter (im Bild mit Moderator Hans Sarkowicz) vom Hessischen Rundfunk für ihre dreiteilige Dokumentation „Challenge Nachhaltigkeit“ geehrt. Darin luden die Autorinnen Menschen aus Kassel dazu ein, vier Wochen lang in einigen Teilbereichen ihres Lebens nachhaltiger zu leben. Ob beim täglichen Einkauf oder beim Weg zur Arbeit – es sollten umweltschonende Alternativen ausprobiert werden.

2. Platz (Oliver Schlömer, Dana Hajek, Jens Giesel)

2. Preis

Über Platz zwei freuten sich drei Multimedia-Redakteure der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Oliver Schlömer, Dana Hajek und Jens Giesel (v.l.) überzeugten die Jury mit ihrem Beitrag „Energiewende in Hessen. Wohin mit all den Windrädern?“. Darin wird u.a. anhand von Statistiken und sehr gut aufbereiteten Karten zu den in Hessen vorhandenen oder geplanten Windrädern ersichtlich, wo in der Nähe der Leser:innen das nächste Windrad stehen könnte.

3. Platz: Johannes Pennekamp per Video

3. Preis

Den dritten Platz vergab die Jury an Johannes Pennekamp von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für ein Streitgespräch zwischen einem Metzger und dem Besitzer eines veganen Restaurants. Der Artikel „Tiere schlachten ist Mord“ / „Die ganzen Parolen, da gehe ich nicht rein“, erschienen am 22. April 2022, sei ein „hervorragender Beitrag zur Streitkultur, die für eine lebendige Demokratie außerordentlich wichtig ist“, lautete die Begründung der Jury.

Joachim Wille (2.v.r.) bei seiner Ehrung

Ehrenpreis

Für sein bisheriges Lebenswerk wurde Joachim Wille, Autor der Frankfurter Rundschau und Chefredakteur von klimareporter.de, ausgezeichnet. Er gehöre zweifelsohne zu den „Pionieren des Umweltjournalismus“ und habe „den Fachjournalismus in Umweltfragen geprägt wie kaum ein anderer“, sagte Bascha Mika, Jury-Mitglied des Hessischen Journalistenpreises und ehemalige Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, in ihrer Laudatio.

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